Beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit steht der Forscher vor der Aufgabe, eine Hypothese zu formulieren. Dies ist der Ausgangspunkt, der die Inhalte und Ergebnisse definiert, die im Laufe des Studiums erzielt werden. Eine Hypothese ist die Grundlage jeder wissenschaftlichen Theorie, sie ermöglicht es einem Wissenschaftler, Fakten zu suchen, zu sammeln und zu analysieren, um die aufgestellte Annahme vernünftig zu bestätigen oder zu widerlegen. Deshalb wird bei B&D-Schreiben so viel Wert auf die Hypothese gelegt. 1. BegriffEine Hypothese ist eine Annahme oder Vermutung, die mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht bewiesen werden kann. Die Analyse des Problems ermöglicht es Ihnen, Antworten auf die Fragen „Stimmt diese Annahme? Warum ist es wahr? Wie wird das begründet, welche Fakten und Argumente?“ Die Aufgabe des Forschers besteht darin, nach einem Argument zu suchen, das es erlaubt, die These für wahr zu halten oder zu widerlegen. Es ist auch eine wissenschaftliche Annahme, die gemacht wird, um zu erklären oder zu schlussfolgern, dass eine Tatsache, ein Phänomen oder ein Prozess wahr oder falsch ist. Seine vorläufige Nominierung legt die Logik der weiteren Forschung fest. Mit anderen Worten, eine Hypothese ist eine wissenschaftliche Annahme, die Phänomene erklärt, die sich noch nicht als zuverlässig oder falsch erwiesen haben. Eine wissenschaftliche Hypothese wiederum ist eine vernünftige Annahme über signifikante Abhängigkeiten beim Studium des Wissensgegenstandes, die als eine Form der Wissensentwicklung fungiert. Als Methode stellt sie die Weiterentwicklung und experimentelle Überprüfung (Begründung) einer Annahme dar. Sie ist von einfachen Annahmen zu unterscheiden, beispielsweise in Sätzen, die auf einem Widerspruchsbeweis beruhen. In diesem Fall handelt es sich nur um eine Annahme im Beweisverfahren, die nicht verifiziert werden muss. 2. BegründungsmethodenDie Rechtfertigung der Wahrheit neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse hängt maßgeblich von ihrer Spezifität, Profilorientierung und Praxisrelevanz ab. Aber für jede Hypothese müssen drei allgemeine Arten der Begründung durchgeführt werden: theoretisch, logisch und empirisch. Theoretische Begründung ist Überprüfung der Übereinstimmung mit den Grundprinzipien des wissenschaftlichen Fachgebiets. Neue Erkenntnisse sollen überprüfbar, für den kategorialen Apparat relevant sein und den grundlegenden Aufgaben eines bestimmten wissenschaftlichen Wissensgebiets entsprechen. Die Begründung ist die Einhaltung der Normen des formalen logischen Denkens. Es ist notwendig, das Konsistenzprinzip zu beachten, um die Methoden der induktiven und deduktiven Erkenntnis zur Begründung anzuwenden. Empirische Begründung ist praktische, experimentelle, Laborverifizierung. Für verschiedene Arten wissenschaftlicher Erkenntnisse werden spezifische experimentelle Methoden vorausgesetzt. Um eine Hypothese zu bestätigen (oder umgekehrt zu widerlegen), ist es notwendig, die Regeln der Logik zu beachten. Die Schlussfolgerung (These oder Antithese) muss also genau und klar sein und im Forschungsprozess unverändert bleiben. Als Begründung (Argumente) werden nur bereits früher festgestellte wahre Tatsachen akzeptiert. Die Begründung sollte ausreichen, um eine abschließende Schlussfolgerung zu formulieren. Wenn die Überprüfung ergibt, dass die hypothetische Aussage des Wissenschaftlers der Realität entspricht, erhält die Hypothese den Status einer wissenschaftlichen Theorie, die einer weiteren Untersuchung bedarf. Es ist auch möglich, dass die Hypothese aufgrund der Falschheit ihrer Schlussfolgerung widerlegt wird. In diesem Fall folgen sie dem Weg der Falsifikation, indem sie die Widersprüchlichkeit der Tatsachen, die sich aus der Annahme, den Konsequenzen ergeben, oder durch den Beweis der Antithese (im Gegensatz zur Hypothese der Konsequenz) feststellen. Wenn die Antithese bewiesen ist, bedeutet dies logischerweise die Inkonsistenz (Falschheit) der ursprünglichen These. Wir sehen, dass die Formulierung einer Hypothese eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Tätigkeit spielt, sie ist für die Entwicklung notwendig, ohne sie ist der Übergang zu neuen Erkenntnissen unmöglich. |
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