LinkedIn Werbung hat sich besonders für Unternehmen zu einer wichtigen Marketing-Plattform entwickelt. Das berufliche Netzwerk verzeichnete bereits im Dezember 2017 elf Millionen Mitglieder. So sind auch alle der 30 deutschen DAX-Unternehmen auf dieser Plattform vertreten. Bei dieser Webseite geht es vor allem um eine Sache – den Aufbau von Netzwerken. Aufgrund der steigenden Nutzerzahlen kann LinkedIn für ein Instrument ein hilfreiches Werkzeug sein, um seine Zielgruppe direkt zu erreichen. Wenn ein Unternehmen ein eigenes Profil erstellt, kann es seine Kunden mit relevanten Unternehmens-Beiträgen auf dem Laufenden halten.
Das Unternehmensprofil als Visitenkarte verwendenDas Profil des Unternehmens ist der Kernpunkt bei der Präsenz auf LinkedIn und muss daher besonders beachtet werden. Daher sollte ein Profil eingerichtet werden und mit interessanten Informationen ausgestattet werden. Ein aussagekräftiges Profilbild sagt oft mehr als tausend Worte. Daran erkennen die Kunden, wer für die Unternehmensseite verantwortlich ist. Mit relevanten Informationen können die Sichtbarkeit und die Auffindbarkeit verbessert werden.
Potenziellen Kunden den Zugang zu der Seite erleichternDie URL besteht am Anfang aus einer komplizierten Kombination aus Zahlen, welche sich beinahe nicht merken lässt. In den Einstellungen des Profils kann man die Vanity-URL erstellen, damit den Kunden ein einfacher Zugang zu der Unternehmensseite ermöglicht wird. Es sollte möglichst ein Name gewählt werden, der mit dem Unternehmen als Urheber in Verbindung gebracht wird.
Internationale Kunden nicht außen vor lassenBei der Präsenz sollten auch internationale Kunden erreicht werden. Hier lohnt es sich, wenn das Unternehmen auf LinkedIn multilingual aufgestellt ist. Für ein mehrsprachiges Profil steht eine Sammlung von 41 Sprachen zur Verfügung.
Ein Kontaktnetzwerk aufbauenUmso mehr Kontakte auf dem Profil aktiviert werden, desto mehr potenzielle Kunden kann man mit den Inhalten des Unternehmens erreichen. Schon am Anfang sollte daher Wert gelegt werden, potenzielle Kunden zu erreichen, mit denen kommuniziert werden kann. Neben der Kontaktsuche kann man auch bestehende Kontakte aus dem Mailverzeichnis importieren.
Regelmäßig neue relevante Informationen hochladenÜber die Webseite kann man regelmäßig neue und interessante, aber auch nützliche Inhalte hochladen, darunter fallen zum Beispiel Statusmeldungen, Produktwerbungen, Pressemitteilungen sowie nützliche Fachbeiträge. Auf diese Weise kann man seine Zielgruppe mit Beiträgen auf dem Laufenden halten. Darüber hinaus verbessert die Aktualisierung des Profis die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.
Kompetenz in den Gruppen beweisenIn LinkedIn gibt es zahlreichen Gruppen, denen man beitreten kann. Innerhalb dieser Gruppen kann man sich mit den anderen Nutzern aus der Branche über wichtige und fachspezifische Themen unterhalten. Hier ist es entscheidend, das Gespräch in den Gruppen zu suchen, um auf diese Weise den Experten-Status zu untermauern. Dadurch kann man sich als kompetenter Gesprächspartner beweisen. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Gruppe zu gründen, um diese mit interessanten Beiträge zu füllen.
Profil des Unternehmens ausbauenEs ist ratsam, das LinkedIn-Profil mit den anderen Accounts zu verbinden, um Kunden über LinkedIn hinaus mit den Inhalten zu erreichen. So ist es möglich, die Artikel aus dem Blog direkt in den Updates innerhalb LinkedIn zu veröffentlichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Unternehmensseite mit dem Twitter-Account zu verknüpfen.
Empfehlungen sorgen für eine bessere SichtbarkeitMitglieder können durch Empfehlungen anderer Nutzer das Unternehmen bewerten. Die empfohlenen Profile werden innerhalb der Suche höher geranked. Dank dieser Empfehlungen kann man die Bekanntheit nachhaltig erhöhen.
Auf Mitarbeitersuche gehenNicht nur die Gewinnung von neuen Kunden ist auf LinkedIn möglich, auch die Suche nach neuen und kompetenten Mitarbeitern wird durch diese Webseite ermöglicht. Hier kann man gezielt auf die Suche nach neuen Arbeitskräften gehen. Abhängig davon, wie ausführlich der Nutzer sein Profil ausgefüllt hat, hat man die Möglichkeit, sich über den Ausbildungsweg, die Kompetenzen und die bisherigen Arbeitgeber zu informieren. Anhand dieser Daten erhält man einen guten ersten Einblick darüber, ob der Nutzer und seine Fähigkeiten zum Unternehmen passen. |